Marterl am Wegrand

Von Christine Schweinöster

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Künstlerin schuf zwölf Marterl für Fusch an der Glocknerstraße
Von Schneelawinen bis zum Hirten, der vom Stier getötet wurde.

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Marterl am Wegrand erinnern Vorbeikommende an ein tragisches Unglück, das sich an dieser Stelle einmal zugetragen hat. Jetzt hat die Kunstmalerin Mariloise Jordan aus Fusch an der Großglocknerstraße  ein Dutzend solcher gefertigt, zum Teil auch erneuert. Sie zeugen etwa von Schneelawinen, die Holzarbeiter heimsuchten, von einem Unglück im Käfertal, von einem Hirten, der von einem Stier zu Tode kam, von zwei Kindern, die in Bächen ertrunken waren.  Die Marterl  hat  Jordan im Auftrag des örtlichen Kulturvereins Tauriska Fusch fertiggestellt. Sechs dieser Andenken wurden bereits vor Ort innerhalb der Gemeinde Fusch aufgestellt.  Das erste Unglück, dargestellt in dieser Marterl-Serie,  hatte sich 1864 zugetragen.

 

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