Der Gaisberg - Rundwanderweg

Ein Bericht von Bernhard Müller

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In den letzten Jahrzehnten hat es immer wieder Bemühungen "pro Gaisberg" seitens sehr kompetenter Ökologen gegeben . Einer von diesen, Mag. Dr. Winfried Herbst - damals beim Naturschutzbund, Mitarbeiter am Haus der Natur, in der Umweltanwaltschaft.... - hat sich u.a. sehr eigehend mit dem Thema Gaisberg befasst. Jener Dr. Herbst, der, obwohl er m.E. zu den fähigsten und fachkundigsten Ökologen unseres Landes zählte, ausgebootet und auf sehr unfaire Art und Weise öffentlich bloßgestellt wurde, mit dem Erfolg, dass er seine Bewerbung für den Landesumweltanwalt zurückgezogen hat.
Alle Warnungen, zurückgehend auf die 70er Jahre verhallten entweder in den stürmischen Winden des Gaisberges oder in den stürmischen Sitzungen der Stadt. Geändert hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht viel, höchstens der Verkehrsfunk, der öfter als früher lakonisch die Meldung von der Auslastung der Parkplätze auf dem Gaisberg oder die Sperre der Gaisbergstraße bekanntgab.
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Mein Gott wie friedlich war es da, als wir als Buben von Bäumen aus die Gaisbergrennen beobachteten, alle paar Minuten hörte man Motorenlärm, und nach ein paar Stunden war es dann wieder relativ ruhig für ein Jahr. Und im Winter war es kein Problem die Straße mit den Schiern zu überqueren, da kaum Verkehr war. Entweder fuhren wir mit dem öffentlichen Bus vom Mirabellplatz weg oder wir gingen ohnehin von Parsch aus unter dem Sessellift über die Judenbergalm auf die Zistel. Betrachtet man die Bilder vermag man den äußerst schlechten Zustand zahlreicher Bäume deutlich erkennen. Manch eine Baumruine erhebt sich wie ein mahnender Finger gegen Himmel.
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Der Gaisberg-Rundwanderweg - etwas mehr als 5 km - verläuft in etwa 1000 m Seehöhe rund um den Hausberg der Salzburger, ideal vor allem für Menschen mit Erkrankungen der Atemwege und vor allem für all jene, die der Stadtluft entfliehen und auftanken wollen, seelisch, körperlich und geistig. Und gerade diese Menschen müßten eigentlich ihr eigenes Vehikel zuhause lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein - oder?!
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