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Fotogalerie Wien |
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Eröffnung: Mittwoch, 6. Juni 2001
um 19 Uhr Im ,Salon de l’Animal‘ der FOTOGALERIE WIEN zeigen 56 internationale Künstlerinnen und Künstler in mehr als 100 Fotoarbeiten ihren persönlichen Blick auf das Tier – aufgelauert, gejagt, beobachtet, aufgelistet, inszeniert oder en passant mit der Kamera eingefangen. |
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Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: ROLF AIGNER (A) IRIS ANDRASCHEK (A) FELIX GRANDE BAGAZGOITIA (E) ELFRIEDE BAUMGARTNER (A) EVA BERTRAM (D) URSULA BÖHMER (D) EVA BRUNNER-SZABO (A) JOERG BURGER (A) HEINZ CIBULKA (A) COR DERA (NL) ANDREAS DWORAK (A) CHRISTINE ELSINGER (A) RITA FABSITS (A) INGRID FANKHAUSER (A) GIULANO FERRARI (I) JIM FORSTER (UK), VERENA FRANKE (D) MAGDALENA FREY (A) ERIKA HALWAX (A) RALF HOEDT (A) CAROL HUDSON (UK) RAINER IGLAR (A) LEO KANDL (A) ROBO KOCAN) (SK) ALEXANDER KOLLER (A) KAI KUSS (A) MARKUS LANG (A) ERICH LÁZÁR (A) PAUL ALBERT LEITNER (A) HUBERT LOBNIG (A) ELFRIEDE MEJCHAR (A) MICHAEL MICHLMAYR (A) MINYÓ SZERT KÁROLY (H) WALTER MIRTL (A) GERTRUDE MOSER-WAGNER (A) ISABELLE MÜHLBACHER (A) RUTH NEUBAUER (A) LYDIA NEUDECK (A) HANNS OTTE (A) WALTRAUD PALME (A) MARTIN PARDATSCHER (CH) ANDREW PHELPS (USA) PIWI (A/D) LUCIA RADOCHONSKA (B) MANFRED SCHNEIDER (A) HERMAN SEIDL (A) FRITZ SIMAK (A) MARGHERITA SPILUTTINI (A) EVELIN TAMBOUR (A) ANDREA VAN DER STRAETEN (D) ZOLTÀN VANSCÒ (H) MARGHERITA VERDI (I) ALFRED WETZELSDORFER (A) MANFRED WILLMANN (A) ROBERT ZAHORNICKY (A) CHRISTINA ZÜCK (D) |
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Salon, (franz. von ital. salone,
d.i. Vergrößerungsform von sala „Saal“) Der Begriff des Salons, der seit dem 18./19. Jahrhundert im französischen Sprachgebrauch sowohl den Ausstellungsraum wie auch die Ausstellung selbst umfaßt, geht zurück auf die schon unter Ludwig XIV für die Mitglieder der königlichen Kunstakademien regelmäßig veranstalteten Kunstausstellungen. Seit 1667 fanden sie alle zwei Jahre, später jährlich im Frühjahr als ‚Salon de Mai‘ im Salon carrédes Louvre statt und dienten der Verbreitung des offiziellen höfischen Kunstgeschmacks. 1884 wechselten sie ins Grand Palais, behielten aber den Namen Salon bei. Seit der Französischen Revolution sollten neben den Akademiemitgliedern auch andere Künstler zugelassen werden. Da aber die Jury zeitweise mit jener der Akademie des Beaux-Art identisch war, gab deren Urteil häufig Anlaß zu heftigen Kontroversen, da Konventionelles bevorzugt, Neues abgelehnt und somit unterdrückt wurde. Zwar wurde die Jury im Revolutionsjahr vorübergehend abgeschafft aber schon bald setzte sich das akademische Auswahlprinzip wieder durch. So bildeten sich im Widerstreit mit dem Konservatismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts „Gegensalons“: 1863/64 und 1873 der ‚Salon des Refusés‘ (Salon der Zurückgewiesenen) und 1884, der für alle späteren Sezessionen vorbildhafte ‚Salon des Indépendants‘ (Salon der Unabhängigen) als Gegengewicht zum ‚Salon de Mai‘. |
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