Christiane Pott Schlager 
im "Gewölbe" in Burghausen

„Ferrum ergo sum“ – Steh-, Lehn- und Liegeobjekte in Stahl

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„Meine Arbeit in Stahl ist die Suche nach Formen, ja die Suche nach Urformen oder minimalsten Spannungen von Linien, Flächen und Körperformen und ihrer rhythmischen Bewegung. Meistens entstehen geschlossene Hohlkörper, die durch ihr Volumen und ihre reduzierte und abstrahierte Formensprache das Dasein an sich reflektieren. Sie bergen den Raum in sich, nehmen Raum in Anspruch, stehend, liegend oder sogar lehnend und vermitteln geballte Spannung: die Existenz des Raumes als wesentliches Element wird immer mitbedacht. Es sind statische, ruhende Körper mit oft nur einer einzigen minimalen Bewegung, deren Wirkung man als Betrachter erst entdecken muß.

Dabei ist gerade die gebogene Form in Stahl das, was mich fasziniert und in diesem Material immer wieder überrascht, kennt man doch Stahlbleche hauptsächlich als eckig, flach oder winkelig.“ (Christiane Pott-Schlager)
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