Träge wälzt sich
der Grenzfluß zur Slowakei durch die Landschaft. Zahlreiche
Fischerhütten säumen das österreichische Ufer am östlichen Rand des
Weinviertels. Es ist ruhig, ab
und zu hört man einen Vogel zwitschern. Seit dem Fall des Eisernen
Vorhanges sieht am auf der "drüberen" Seite auch hin und wieder
einen Fischer, der mit einer Angel sein Glück versucht. Neugierig schauen
die Einheimischen vorbei, wenn sie einen Fremden sehen. "Man hört ja
so manches. Bei uns ist noch nichts passiert, es gibt ja keine Brücke,
aber in Angern und Dürnkrut, ..."
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