Lofer Skulptur 2000

Die Ausstellung  wurde von 6 500 Kunstinteressierten besucht
In den kommenden Jahren Forum für heimische Bildhauer

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Prof. Waldemar Otto mit einer seiner Plastiken im Skulpturenpark Lofer

Im Skulpturenpark beim Heimathaus in Lofer zeigte der international bekannte Bildhauer Prof. Waldemar Otto aus Worpswede- der im Jahr 1992 auch Lehrer an der Sommerakademie in Salzburg war und vor drei Jahren  in St. Petersburg in der Eremitage, eines der bedeutensten Kunstmuseen der Welt,  eine große Ausstellung hatte -   14  Großplastiken, “gelängte" Gestalten, bekleidet, unbekleidet, torsohaft, zwischen enge Wände gezwängt.   Die Plastiken, die sonst vielfach in großen Städten Deutschlands zu sehen sind, standen in Lofer  in einem spannenden Kontrast zur engen Gebirgswelt. Die Schau war vier Monate lang bis zum 6. Oktober zu sehen. “Lofer Skulptur 2000"  wurde von 6 500 Kunstinteressierten besucht. Nachdem die Zusammenarbeit mit der internationalen Kunstagentur Timm Gierig aus Frankfurt, die dem Kulturverein immer großzügig entgegengekommen war, wegen Mangels an Sponsoren und Fördergelder für das kommende Jahr nicht mehr gesichert war, wurde die Zusammenarbeit freundschaftlich beendet.  Der Loferer Kulturverein  “Binoggl", der sich bei Timm Gierig bedankt,  will nun heimischen Künstlern in den kommenden Jahren  unter dem bereits eingeführten Titel “Lofer Skulptur" ein Ausstellungsforum bieten. Interessierte Bildhauer können sich  bei Erni Möschl, Lofer Tel.: 06588/7379, abends (Obfrau des Loferer Kulturvereins) melden.
Ein Bericht von Walter Schweinöster

 

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