Es braucht sich
niemand betroffen zu fühlen. Und wenn, macht es auch nichts. Gemeint
sind die rund 150 Kunst-Kühe, die die Stadt Salzburg bevölkern. Bekannte
und weniger bekannte Künstler waren für die Gestaltung der Plastiktiere
verantwortlich. Viele Besucher aller Altersgruppen erfreuen sich an den
bunten Rindern. Das Landestierzuchtgesetz spielte bei der Zuchtauswahl
eine eher untergeordnete Rolle. Auffallend ist vielleicht, daß kein einziges
männliches Rind zu finden war. In Brüssel wird wohl nur künstlich besamt.
Ein Reparatur - Team (Fachtiertierärzte
für Kunstrinder) versorgt die nicht EU genormte Rinderherde bei kleineren
Verletzungen. Auch Viehdiebstähle sollen schon vorgekommen sein. Trotzdem
haben fast alle einen großen Spaß an der Sache, herzlichen Glückwunsch
den Organisatoren der Aktion. Nörgler gibt es immer wieder. Ob die
Rindviecher teuerer waren als G. Mortier ist leider nicht bekannt.
Eine Kuhherden Präsidentin wurde nicht bestellt. Eine kleine Auswahl der
Herde möchten wir ihnen vorstellen.
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