Zu Beginn bezauberte der wunderschöne
Vorhang, den die Gemeinde gespendet hatte. Er verdeckte noch das Bühnenbild
vom 1. und 2. Akt, das als Weltraum gestaltet worden war, und er
erleichterte den Szenenumbau enorm.
Ein Raunen der Begeisterung war zu hören,
als der Vorhang geöffnet wurde und das wunderschöne Bühnenbild zu sehen
war. Diese Begeisterung setzte sich fort, als die „Rose“ langsam einer
riesigen Knospe aus rotem Krepppapier entstieg. Das Stück lief
chronologisch ab, und dennoch waren alle gesprochenen Texte des Buches
wortgetreu zu hören. Nur wenige stark gekürzte Zwischentexte
– ebenfalls wörtlich aus dem Buch übernommen - trugen für das Verständnis
des nicht ganz leichten Inhaltes des Buches bei. Die sehr umfangreiche
Rolle des Kleinen Prinzen wurde von drei Mädchen (Evelin Maier 4. Klasse,
Martha Marko 3. Klasse und Iris Marko 1. Klasse) bezaubernd dargestellt.
Ergänzt wurde der beachtliche Redeanteil noch von Liedern und Tänzen.
Eltern und andere Gäste waren begeistert von der gelungenen Aufführung,
der Leistung der Volksschüler, der reizenden Kostüme sowie der
szenischen Darstellung und würdigten diese enorme Leistung der Kinder mit
großem Applaus.
Resümee des Projektes war, dass im
Herbst weitere Aufführungen gewünscht wurden.
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