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Anfangs
galt die Kirche immer als sehr arm, doch als die Frau des Braumeisters von
Perwang der Kirche das Bild der Gottesmutter vom guten Rat schenkte, kam die
Wallfahrt auf,
und die vielen Opfergaben machten den Ausbau und die Verschönerung möglich.
Der einschiffige Kirchenbau wurde 1762 barock umgebaut, die Einrichtung
stammt hingegen erst aus dem Spätrokoko. Die prächtige Inneneinrichtung
stammt vorwiegend aus dem 17./18. Jahrhundert.
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In
der Mitte dominiert der Hochaltar, dessen Blickpunkt zweifellos das
Gnadenbild „ Unsere Liebe Frau vom guten Rate“ (Kupferstich) bildet.
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Der Innenraum ist
ein dreijochiges, durch gekehlte Wandpfeiler gegliedertes Langhaus und hat
ein spitzbogiges Gewölbe mit Stichkappen.
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Einer Legende nach stammt das Original
dieses Bildes aus einer Kirche in Albanien, doch als man diese zu einer
Moschee umbauen wollte, schwebte das Bild über das Meer zuerst nach Rom
und dann nach Genazzano. Das Gstaigner Bild soll angeblich mit dem
Original berührt worden sein und hat in Gstaig schon viele Wunder
bewirkt.
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Die Bildwerke der Altäre
stammen vom Bildhauer Franz Berger (1775), die Gemälde von Johann
Jos. Brandstätter (1769) aus Braunau.
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Bemerkenswert sind die aus der aus der
Zeit um 1740/ 45 stammenden Kreuzwegbilder.
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Eine um 1500 gefertigte
Muttergottes-Statue ist leider einem Kunstraub zum Opfer gefallen und
seither nicht mehr aufgetaucht.
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