Der
Pinzgauer Fotograf Walter Schweinöster bringt Buch über das "Salzburger
Brauchtum" heraus.
Über 15 Jahre lang hat der bekannte Pressefotograf und Journalist Walter
Schweinöster aus St. Martin bei Lofer auch das Brauchtum im Land
Salzburg in Bild und Wort dokumentiert. Viele dieser Bräuche sind in
Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, Büchern oder auf CD veröffentlicht
worden. Mit seinem Buch "Salzburger Brauchtum" gibt es nun erstmals einen
umfassenden Bildband über alle wesentlichen und bekannten aber auch über
viele unbekanntere Bräuche des Landes Salzburg. Zu den einzelnen Bräuchen
gibt Schweinöster auch kurze Beschreibungen. Der Fotograf hat aus
seinem Brauchtums-Archiv, das rund 15 000 Bilder umfasst, rund 350 für
das Buch ausgesucht. Über hundert verschiedene Bräuche sind zu finden.
Die Bräuche werden zunächst
im Jahreskreislauf beginnend mit der Weihnachts- und Winterszeit
vorgestellt. Es folgen Faschingszeit, der Osterfestkreis, Frühjahrs-,
Sommer- und Herbstbräuche sowie weiteres Brauchtum wie Bauernspiele,
Brauchtumssport oder Bräuche aus dem Lebenskreis. Dargestellt werden die
großen, bekannten Bräuche wie die Perchten, das Prangstangentragen,
Samsonumzüge oder das Hundsteinranggeln, zu denen oft Tausende Zuschauer
kommen.
Darüber hinaus war es
Schweinöster aber wichtig, auch zahlreiche kaum bekannte, oft im Stillen
ausgeübte Bräuche zu zeigen. Ein Beispiel dafür sei das Lesseln, das
Schicksal erfragen in der Thomasnacht. Es werden Bräuche aus allen Gauen
gezeigt.
Das Buch hat 144 Seiten
und eine Größe von 27 x 27 cm
Dorfzeitung
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