Gustav Kuhn
Delirium
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Brahms-Symphonien, Beethovens Missa solemnis und
"Neunte" mit Gustav Kuhn und dem Haydn Orchester
Bozen-Trient. Bonus: Musicbanda
Franui wirft aufregende
Streiflichter auf Volkslieder von Brahms.
Nach dem
überwältigenden Erfolg der Beethoven-Konzerte im
Dezember 2007 kehrt Gustav Kuhn mit seinem Haydn
Orchester Bozen-Trient nach Salzburg
zurück und lässt im Mozarteum vom
18. bis zum 21. Dezember 2008 die vier Brahms-Symphonien
sowie Beethovens Missa solemnis und "Neunte" erklingen.
Außerdem widmet sich die vielfach
preisgekrönte Musicbanda Franui nach ihrer Aufsehen
erregenden Schubert-Begegnung nun dem Volksliedschaffen
von Brahms.
Einst zog er aus Salzburg in die Welt, jetzt kehrt er
erneut zurück in seine alte Heimatstadt und bringt nicht
nur sein eigenes Orchester, sondern auch seine
neu gegründete Chorakademie der
Tiroler Festspiele mit.
Kuhn debütierte 1980 als Protegé
Herbert von Karajans bei den Salzburger Festspielen mit
Mozarts Le nozze di Figaro. Es hielt ihn aber nicht
lange in der Obhut
des Maestrissimo, sondern er ging
seinen eigenen Ideen nach und erarbeitete sich in vielen
Konzertsälen und Opernhäusern über Jahre ein breites
Repertoire vom Barock bis zur Gegenwart. Durch seine
viel beachtete Tätigkeit als Orchestererzieher,
Festivalintendant und Opernregisseur
zählt der ideenreiche Querdenker heute
zu den Ausnahmeerscheinungen der
internationalen Dirigentenszene. (Siebi)
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