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Manfred Siebinger's Streifzüge durch die Salzburger
Stadtszene

Oktober 2007



 

F E U I L L E T O N
Z U R Ü C K
ARCHIV

"Salzburger Stadtnotizen" by Manfred Siebinger

"Salzburger Stadtnotizen" by Manfred Siebinger

 

Franz Fuiko
Neuer Chef im Carpe Diem

'Mehr als nur Fingerfood' wirds nun im Carpe Diem geben, so der neue Chefkoch Franz Fuiko im Gespräch.   Am Dienstag, 16.10. startete er seine neue Herausforderung: Die Cones bleiben natürlich, regionale Spezialitäten werden zusätzlich auf der Speisekarte stehen. Heute gibts Rindsuppe und gekochtes Rindfleisch, demnächst auch Rahmbeuschl, Kalbsleber. Zum Herbst passend: Kürbisspezialitäten,  Schwammerl, Rührei mit Blattspinat und vieles mehr. Die Ideen sind in sämtlichen Richtungen vorhanden und werden 'anders' präsentiert werden. Wie das 'anders' sein wird, darüber schweigt sich Fuiko noch aus. 'Lass dich überraschen' ....  

 

Franz Fuiko, geb am 31. Juli 1964 in Griffen, Kärnten geboren kam durch seine Kochkünste im 'Mesnerhaus' zur Haubenehre, erhielt 18 Punkte im Gault Millau und war 'Koch des Jahres'. Nach 8 Jahren suchte er eine neue Herausforderung und eröffnete am Obertauern die 'Spezialitäten-Skihütte' TREFF 2000. Frisch zubereitete Speisen fand man bis dahin in den Skiregionen eher selten. Seine Hütte wird er weiterhin behalten. Das läßt sich mit Carpe Diem bzw. Dietrich Mateschitz schon vereinbaren.

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"Salzburger Stadtnotizen" von Manfred Siebinger

"Salzburger Stadtnotizen" von Manfred Siebinger

 
Die Nuclear-Free Future Award 2007
Verleihung in der Salzburger Residenz
Donnerstag, den 18. 10. 2007 wurden in der Salzburger Residenz die diesjährigen Preisträger vorgestellt.
Die Ehrenpreise für ihre Lebenswerke gingen an:

Freda Meissner-Blau und Prof. Armin Weiss - Widerstand Zwentendorf bzw. Wackersdorf

Prof. Dr. Siegwart Horst Günther - Kategorie "Aufklärung", er wies nach dem ersten Golfkrieg die Öffentlichkeit auf die tödlichen Folgen der mit angereichertem Uran (DU - depleted uranium) gehärteten Geschosse der US-Armee hin.

Charmaine White Face - Kategorie "Widerstand" sie kämpft gegen das Wiederaufleben des Uranabbaus in den Black Hills auf ihrem Heimatreservat Pine Ridge  

Takeshi Araki, Bürgermeister von Hirsohsima - Kategorie "Lösungen" initiierte die weltweite Bewegung "Bürgermeister für den Frieden" die Idee dahinter: alle Bürgermeister der Welt sollten ihren Ort zu einer atomwaffenfreien Zone erklären.

   

 

"Salzburger Stadtnotizen" von Manfred Siebinger

Buchpräsentation und Signierstunde in der Salzburger Rupertusbuchhandlung

 
Sven-Eric Bechtolf
Buchpräsentation + Signierstunde
in der Rupertusbuchhandlung

Prof. Günther Bauer vom Mozarteum kam zu Sven mit einem Geschenk: er überreichte sein Werk 'Mozart - Glück Spiel und Leidenschaft' und wünschte sich, daß Bechtolf auch mal Mozart inszeniere und dann auf das Buch zurückgreifen kann.

 

Das erste literarische Werk des Schauspiel- und Regiestars - ein Buch über Wagners Ring und Autobiografie zugleich.Wie kann man sich das größte Werk der Operngeschichte aneignen, ohne ein eingefleischter Wagnerianer zu sein?

Sven-Eric Bechtolf zeigt mit diesem Buch, wie er's gemacht hat: mit tiefgründigem Humor und Selbstironie, mit totaler Offenheit und mit mindestens so großer Lust an der geschriebenen Sprache wie an der Musik. Das erste literarische Werk des Regisseurs und Schauspielers entstand während seiner intensiven Auseinandersetzung mit Wagners "Ring", den er - an der Seite von Dirigent Franz Welser-Möst - 2007 bis 2009 an der Wiener Staatsoper inszenieren wird. Er reagiert auf das musikalische Kunstwerk mit einem sprachlichen. Eines, das ähnlich vielschichtig ist wie die Oper

selbst: "Vorabend. Eine Aneignung" ist eine Nacherzählung der besonderen Art sowie eine neue Deutung vom "Ring", vor allem vom "Rheingold". Bechtolf nimmt Wagners opus magnum gnadenlos persönlich und verknüpft es klug und manchmal zum Schreien komisch mit seiner Autobiografie. Er erzählt die skurrile Geschichte seiner Ahnen sowie die seiner Kindheit und Jugend in Deutschland und gibt auch Erfahrungen als Schauspieler und Regisseur an den wichtigsten Theatern des deutschen Sprachraums wieder.Dabei stellt er auch philosophische, religiöse, politische, jedenfalls immer zutiefst menschliche Fragen zum Werk und seinem Komponisten - und vor allem sich selbst.Wie Bechtolf etwa die untergegangene Hamburger Bourgeoisie, seine amüsanten erotischen Erlebnisse als junger Mann oder die schwerreiche, dekadente Schickimicki-Abendgesellschaft eines Kunstmäzens schildert, ist ebenso originär wie originell - und doch steht er damit in einer großen literarischen Tradition.Näheres zum "Ring" und Bechtolfs Inszenierung an der Wiener Staatsoper unter: www.derneuering.at

   

 

20 Jahre Steirischer Junker® – immer noch fruchtig, knackig, frisch

20 Jahre Steirischer Junker® – immer noch fruchtig, knackig, frisch

 

 
20 Jahre Steirischer Junker ®
Immer noch fruchtig, knackig, frisch!

Die Erfolgsstory begann vor knapp 20 Jahren. Am 27.11.1987 wurde in Graz der Steirische Junker aus der Taufe gehoben. Neun südsteirische Winzer - Tement, Elsnegg, Sattler, Jöbstl, Hirschmugl, Zweytick, Gross, Weinbauschule Silberberg - stellten der Öffentlichkeit erstmals den neuen jungen Weintyp

vor.

 

Von damals wenigen tausend Flaschen wurde 2001 die Millionengrenze überschritten, im vergangenen Jahr wurden 1,2 Mio Flaschen Junker an die Weinfreunde ausgeschenkt. Mittlerweile machen auch 300 Winzer mit.

 

Der heurige Junker ist ein besonderer Wein und der Vorbote für einen grandiosen Weinjahrgang. Während er noch in den Fässern heranreift, um am Mittwoch vor Martini - 7. November - bei einem rauschenden Geburtstagsfest präsentiert zu werden, werden die Junker®-Geheimnisse bis

dahin gehütet.

 

Die Händler müßen sich verpflichten, den Junker erst ab diesem Tag zu verkaufen. Huter mit kleinem Augenzwinkern: 'natürlich können wir nicht verhindern, daß die Weinhändler selber schon vorher kosten'

 

Weinhoheit Claudia - Chefin vom Weingut Platzer-Steintal, Tieschen, die Winzer Franz Hutter und Peter Skoff bei der Pressekonferenz im K+K-Restaurant.

   

 

Eine Zusammenfassung aller in der Dorfzeitung publizierten Stadtnotizen finden Sie im Archiv.   © Manfred Siebinger, Reportagen & Fotos
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