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Cookbook USFA(L)
Kochbuch der ehemaligen US Besatzer
In den letzten Jahren der
amerikanischen Besatzung in Salzburg (1945-55)
etablierte sich im Bereich der USFA (united states
forces in austria) ein "Ladiesclub"
(in Österreich lebende Gattinen der amerik. Soldaten).
Dieser gab ein "Cookbook" - USFA(L) - Cookbook - heraus,
gefüllt mit speziellen Rezepten der damaligen Salzburger
Gastronomie . In keinem zugänglichen Salzburger Archiv
ist ein derartiges Exemplar vorhanden.
Joe KNIPPENBERG
geb 1930. 1950 mit 20 Jahren aus HOLLAND in USA
eingewandert. 1953-1955 HQ-Kp USFA, Camp TRUSCOTT,
Personal-Section; zeitweise Dolmetsch von General ARNOLD
deutsch, französisch. 1954 Ingeborg BUTTENHAUSER,
Absolventin Textilklasse Staatsgewerbeschule SALZBURG,
geheiratet.
Leben bis Staatsvertrag in GLANHOFEN (zwischen ÖFAG und
Camp ROEDER). Weitere Dienstorte ITALIEN, USA,
DEUTSCHLAND, USA, VIETNAM, DEUTSCHLAND, USA
in höheren, meist zivilen Funktionen. Wohnhaft USA SOUTH
CAROLINA, NEWBURYPORT
Zzt verbringen Joe
und Ingeborg ihren Urlaub in SEEKIRCHEN, der Heimat von
Ingeborg, und in TIROL. Joe Knippenberg besuchte heute
Montag, die Stadt Salzburg und macht aus diesem Anlass
sein Kochbuch dem Salzburger Wehrgeschichtlichen Museum
zum Geschenk. Die Übergabe fand im Restaurant
Eulenspiegel - Hagenauerplatz, statt, weil auch von
diesem Restaurant ein Rezept abgedruckt ist -
'Eulenspiegel Spit Chicken'.
Anschliessend
standen Besuche in Mozarts Geburtshaus, Festspielhaus
bzw. Felsenreitschule - Drehort Sound of Music und im
wehrgeschichtlichen Museum auf dem Programm. |
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Johan Botha
Geburtstagsfest in Salzburg
Diesen Monat feierte Johan Botha
seinen Geburtstag im Salzburg Sheraton. Mit dabei auch
der mallorquinische Verleger Pedro Serra - Inhaber des
Medienkonzerns "Diario
de Mallorca" mit 'Ultima Hora' (das auflagenstärkste
Blatt der Balearen)
und 'Mallorca Magazin' (mit über 37 Jahren, die älteste
deutsprachige
Postille Mallorcas) - ebenfalls Geburtstagskind.
KS JOHAN BOTHA - geboren am 19.8.1965 in Rustenburg,
Südafrika. Er studierte Gesang in Pretoria und
debütierte 1989 am Staatstheater Roodeport. 1990 bekam
er durch seine Mitwirkung im Bayreuther Festspielchor
Engagements in Kaiserslautern, am Stadttheater Hagen, in
Dortmund und an der Oper in Bonn. 1993 brachte ihm sein
Debüt als Pinkerton (Madame Butterfly) an der Opéra
National (Bastille) Paris den internationalen
Durchbruch. Darauf folgten in kürzester Zeit nahezu alle
wichtigen Opernhäuser: Die Komische Oper, die
Hamburgische Staatsoper, das Grand Théâtre de Genève,
das Royal Opera House
Covent Garden in London, die
Mailänder Scala, die Staatsoper Berlin, die Salzburger
Festspiele und 1997 die Metropolitan Opera in New York.
In der
Saison 1996/97 sang er an der Volksoper Wien den Sou
Chong (Das Land des Lächelns). Am selben Haus folgten
später sein erster Pollione (Norma) und sein Debüt als
Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg). Im Februar
1996 debütierte er an der Wiener Staatsoper als
Cavaradossi (Tosca), wo er seitdem auch als Turiddu (Cavalleria
rusticana), Florestan, Lohengrin,
Canio, Kalaf, Stolzing, Arrigo (I
vespri siciliani), Kaiser (Die Frau ohne
Schatten) sowie als Andrea Chénier zu hören war. In der
vergangenen Spielzeit verkörperte er die Titelpartie in
der Neuproduktion des Parsifal und den Apollo in der
Neuinszenierung der Daphne. Johan Botha wurde 3. Juni
2003 zum bisher jüngsten österreichischen Kammersänger
ernannt. In der Saison 2004/05 war er an der Wiener
Staatsoper als Cavaradossi, Florestan, Turiddu und Erik
zu hören. 2005/2006 war er als
Cavaradossi, Apollo, Radames,
Stolzing, Parsifal und in der Titelrolle der
Premierenproduktion von Lohengrin zu hören.
Darüberhinaus wirkte er beim Festkonzert "50 Jahre
Wiedereröffnung Wiener Staatsoper" am 5. November 2005
mit. In der Saison 2006/2007 an der Wiener Staatsoper
hatte er die Titelrolle in Verdis Otello. |
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Salzburger Landeswappen von
Zhao Bandi
Der Vorstand des Vereins der Freunde und
Förderer des Museum der Moderne Salzburg
baten am 23.8. zum TAG DER FAHNE auf die
Skulpturen-Terrasse des Museum der Moderne Mönchsberg
Begrüßung: Toni Stooss, Direktor
Enthüllung: Tine Salis, Präsidentin der Freunde
In dem geteilten Schild, bekrönt von einem Fürstenhut
mit fünflappigem Hermelinstulp samt purpurner Haube auf
rot-weißem Grund glaubt man auf den ersten Blick das
Wappen des Landes Salzburg zu erkennen. Erst bei näherer
Betrachtung erkennt man, dass der
rotbewehrte und rotbezungte schwarze Löwe auf goldenem
Feld einem ebenso rotbewehrten und rotbezungten
Pandabären gewichen ist. Der Pandabär ist das
Fetischtier des 1966 in Beijing geborenen Künstlers
Zhao Bandi, mit dem er seit dem Ende der 1990er Jahre
internationale Aufmerksamkeit erlangt: auf Postern,
Lichtkästen oder Kalenderblättern, die auf humorvolle,
ironisch-kritische Weise mit der Ästhetik des
Sozialistischen Realismus spielen, taucht der Panda
ebenso auf wie in den Performances des Künstlers. Zhaos
Themen umkreisen die gegenwärtige Politik, Gesellschaft
und Kultur in China und reflektieren die Normen und
Ängste der chinesischen Bevölkerung. Als sensibles und
vom Aussterben bedrohtes Tier ist der Panda gleichsam
Symbol und Bezugsfigur.
Die Arbeiten des Künstlers sind zwar figurativ, kreieren
aber eine ungewisse Atmosphäre, welche auf die
Bedeutungsstränge hinter reiner technischer Perfektion
und akkurater Repräsentation anspielen. In der
Ausstellung "Mahjong. Chinesische Gegenwartskunst aus
der Sammlung Sigg" im MdM Mönchsberg (21.7.-11.11.07)
sind Zhao Bandi & Panda mit den Arbeiten: Am I Dreaming?
(1999, Laserdruck auf Glas), Block SARS, Defend the
Homeland (2003, Laserdruck) und A Tale of Love Gone
Wrong for Pandaman (2003, Video) vertreten. Die in einer
limitierten Edition von 30 Stück vorliegende Fahne von
Zhao Bandi wird in einer Größe von 2x3 m
im Rahmen der Ausstellung auch auf dem Wasserturm in
unmittelbarer Nachbarschaft des MdM Mönchsberg gehisst. |
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Filmspecial zum 80er von
Karl-Heinz Böhm
Große Ereignisse werfen ihre
Schatten voraus: Im März nächsten Jahres feiert
Karl Heinz Böhm seinen 80.
Geburtstag.
Aus diesem Grund begannen gestern in Salzburg die
Dreharbeiten zu einem
Special. Margit Chuchra von der
Münchner 'mm-production'. Festspielpräsidentin Helga
Rabl-Stadler traf den baldigen Jubilar im
Faistauer - Foyer, führte ihn durchs Haus für Mozart und
in den nach seinem
Vater
benannten Karl Böhm Saal.
Weitere Drehorte neben seinem Haus in Grödig sind noch
Graz und Äthiopien. |
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Eine Zusammenfassung aller in der
Dorfzeitung
publizierten Stadtnotizen finden
Sie im Archiv. |
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Manfred Siebinger, Reportagen & Fotos
A-5020 Salzburg Kapuzinerberg 2
Tel. 0664/ 5945455
Mail:
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