Hermann
Maier
Die Buchpräsentation beim Schellmann
DIE Sportler-Autobiografie des
Jahres:
Freitag, 24. August 2001, 19.24 Uhr. Hermann Maier liegt
im Straßengraben und hält seinen rechten Oberschenkel.
Der Fuß zeigt in die falsche Richtung.
Der Augenblick, der das Leben
des weltbesten Schirennläufers ein für allemal verändern
sollte. "Bitte, bitte rette mein Bein!", fleht der
Sportstar den herbei eilenden Arzt an. Ein dramatischer
Wettlauf mit der Zeit beginnt. Ein unglaublicher Weg
zurück. In seiner Autobiografie schildert Hermann Maier
sehr persönlich, wie er die schlimmsten Stunden nach dem
schrecklichen Motorrad-Unfall erlebte.
Tagebuchartig führt er den Leser durch das härteste
Rennen seines Lebens bis zum größten Comeback aller
Zeiten. In Rückblicken erfahren wir nicht nur bisher
unbekannte Details über die Anfänge einer einmaligen
Sportlerkarriere, wir lernen auch den Menschen hinter
dem Herminator-Kostüm kennen. Eine außergewöhnliche
Story, die unter die Haut geht.
Dieses Buch ein absolutes Muss
für jeden Hermann Maier-, Ski- und Sportfan. Es ist eine
der besten Autobiografien von Sportlern der letzten
Jahre. Eine Faszination von seinem unerschöpfbaren
Ehrgeiz seiner Willensstärke und seinem skifahrerischen
Talent. Doch dieses Buch zeigt nicht den "Herminator",
die Maschine Maier die wir kennen. Nein - es zeigt den
Menschen ........
Als er 15 Jahre alt war, brach
Maier die Skihandelsschule in Schladming nach dem ersten
Jahr ab, weil es nicht gut lief, und begann die
Maurerlehre.
Seine ersten ernsthaften
Rennen bestritt Maier mit 22: "Quetsche mich in meinen
alten, gedehnten Anita-Wachter-Anzug", notiert er in
seinem persönlichen Renntagebuch, "und kämpfe mich mit
Nr. 130 durch die Löcher." Bevor er als Vorläufer beim
Weltcuprennen durch eine sensationelle Zeit auf sich
aufmerksam machte, hatte Maier schon mal "im von
Snowboarderin Maria Pichler geschnorrten Spyder-Anzug"
antreten müssen.
"Im Großen und Ganzen bin ich
unverbraucht, von meinem Bein abgesehen, weil ich
relativ spät eingestiegen bin in den ganzen Weltcup",
sagt der Superstar heute.
(siebi) |