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Jürgen Coslar ist 77
Schauspieler, Regisseur, Maler, Lebenskünstler
Jürgen Goslar ist gebürtiger Oldenburger mit Salzburger Wohnsitz,
Schauspieler und Regisseur mit Auszeichnungen wie 1. Preis der
Filmfestspiele Sao Paulo, Goldener Bildschirm-Beliebtester
Darsteller. Vom Bildschirm kennt ihn das breite Publikum, aus
Fernsehspielen wie "Der Nelkenkrieg", "Die Mutter der Braut",
"Tatort", "Das Erbe der Guldenburgs" oder zuletzt durch die
Serie "Medicopter". Auf der Bühne des Salzburger
Landestheaters stand er kürzlich in Kabale und Liebe als
Kammerdiener bei der Lady Milford. In Spielfilmen wirkt er seit
1956 - Wo der Wildbach rauscht, Wir Wunderkinder (1958),
Und ewig singen die Wälder. Auch hinter der Kamera gab und
gibt es viele Erfolge - zB 'Diamantendedektiv Dick Donald' mit
einem sehr jungen Götz George, 'Das Kriminalmuseum',
'Peter und Paul', diverse Folgen von 'Derrick,
'Der Alte' und 'Tatort' ).
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Surrealisten im Rupertinum
Die Preview
Bei der Preview zur
Surrelisten-Ausstellung gab´s einen Promi-Auftrieb wie
sonst nur zur Festspielzeit. Präsidentin Helga
Rabl-Stadler, Gerbert Schweighofer mit Gattin, Donald +
Jeannie Kahn, Tierschützer Michael Aufhauser, Wilfried
Haslauer, Othmar Raus, Elfie Kaserer, Leihgeber Gilbert
Kaplan mit Gattin, Konsul Friedemann Bachleitner-Hofmann
.....
Auch Eliette von Karajan war angekündigt, verspätete
sich jedoch etwas mehr als gewohnt: Samstag nach 1300
Uhr, als sich die Vernissage zu Ende neigte - und ich
ohne Kamera nur mehr auf dem Markt mein Frühstück
einkaufte :-))
Victor Brauner - "Phantastischer Bilderbogen"
20.03.-31.05.04
Unter dem Titel "Phantastischer Bilderbogen" werden etwa
60 Zeichnungen, Collagen und Bilder eines der
bedeutendsten Protagonisten des Surrealismus gezeigt:
Victor Brauners künstlerische Entwicklung war stark von
den bizarren Mythen und Legenden seiner rumänischen
Heimat geprägt, von spiritistischen Praktiken und
kabbalistischen Rätselhaftigkeiten wie auch von seinem
Interesse für die Tier- und Pflanzenwelt, die er in
phantasievollen Bilderbögen und pseudowissenschaftlichen
"Herbarien" wiedergibt. Nach der letzten
Surrealistenausstellung, die von André Breton und Marcel
Duchamp in der Pariser Galerie Maeght organisiert wurde,
geriet der eigenwillige Künstler aus dem Blickfeld der
Öffentlichkeit und wird nun mit einer großen
zusammenfassenden Schau für Österreich wieder entdeckt.
Die Werke stammen zum Großteil aus der Sammlung des
Musée d' Art Moderne in Saint - Etienne/Frankreich, wo
Victor Brauners Nachlass verwaltet wird.
Surrealistische Grafik aus der Sammlung Gilbert
Kaplan
20.03.-31.05.04
Die ungewöhnlichen Bildideen der Surrealisten hatten den
in New York lebenden Musikwissenschaftler und Dirigenten
Gilbert Kaplan seit jeher fasziniert. Aus seiner
umfangreichen Sammlung wird nun erstmals in Europa eine
Auswahl von druckgraphischen Blättern gezeigt, deren
Schwerpunkt auf den subtilen, raren Radierungen von René
Magritte liegt. Insgesamt umfasst die Ausstellung mehr
als 120 Werke von Künstlern wie Joan Miró, Yves Tanguy,
Hans Bellmer, Max Ernst, Paul Delvaux und vielen
anderen, darunter auch einige Blätter aus der
surrealistischen Phase von Pablo Picasso. In dieser
Zusammenschau lassen sich anhand von Blättern aus der
Zeit von 1919 bis in die 1960er Jahre die Entwicklung,
die Veränderungen, die spezifischen Charakteristika, die
unorthodoxen Ideen und Phantasien einer äußerst
heterogenen Künstlergemeinschaft nach verfolgen. |