Das
Salzburger Kontracom Festival erhitzt zur Zeit die
Gemüter. Die Stadt Salzburg hat sich geoutet,
1,35 Mill Euro für die moderne Kunst sind wichtiger als
eine Wärmestube im Winter für Obdachlose. Die Presse für
Kontracom bringt Touristen in die Stadt, Stadtstreicher
und Co. will niemand.
Den sommerlichen Wirbel um bedeutenden Kunstwerke ist man
ja in der Mozartstadt ja gewohnt, ich erinnere nur an die
Mozart Einkaufswagerln oder an den
Rupertinum-Husslein-Penis. Warum man sich wegen der
aktuellen Kunstwerke aufregt, verstehe ich nicht. Für mich
ist es schon eine Kunst, einen alten, ölverlierenden, am
Rücken liegenden Hubschrauber, obwohl er ein steiler Teil
ist, oder einen Bauzaun im Mirabellgarten, um so
viel (Steuer?) Geld zu verkaufen! (kt) |