Internationale Aufreger gab es im österreichischen
Vielvölkerstaat schon viele, so
wirklich getroffen haben sie die österreichische Seele
meist nicht. Fürs leidige Gewissen
spenden die Alpenbewohner dann mehr oder weniger in
verschiedene Sozial-Töpfe. Auch der
Literaturnobelpreis für Elfriede Jelinek, der erste für
österreichische Literatur, wird
nur bei ganz wenigen zum Tagesgespräch. Und ihre Bücher
sind zur Zeit ja fast
nicht zum Kriegen, sonst würde man sie schon lesen, wenn
es ginge. Aber so... (kt) |