Neues vom Leben
auf dem Land

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Filmkulisse Pinzgau
Wanderausstellung zeigt die "Kinogeschichte" im Gebirge
Burton und Eastwood in Lofer. Ausstellung von Christine Schweinöster



Der Pinzgau war ein beliebter Filmschauplatz im vorigen Jahrhundert. Hier war die Wiege des Spielfilmes in Salzburg mit dem Stummfilm “Lasset die Kleinen zu mir kommen³ im Jahr 1919 (Kaprun, Zell am See, Großglockner), hier war später eine Art Hochburg für Heimatfilme. Die Journalistin Christine Schweinöster aus St. Martin bei Lofer (links mit dem Plakat) hat dazu Kinoplakate, Programme, Fotos gesammelt, Filmplätze aufgesucht, die Erzählungen von Statisten und Stars eingefangen. Diesen Sommer startet sie mit einer Wanderausstellung durch den Pinzgau. Den Anfang macht Lofer - initiiert vom Loferer Kulturverein Binoggl in den Räumlichkeiten des Tourismusverbandes.
(Ausstellungseröffnung ist am   25. Juni um 20 Uhr) .

Lofer war  über Jahrzehnte ein  beliebter Drehort. Für einen der aufwändigsten Filme, die jemals in Salzburg gemacht wurden, wählte man 1968 den Gebirgsort  als Filmdorf:  Für den Spionagethriller "Agenten sterben einsam" kamen die Weltstars Richard Burton und Clint Eastwood  nach Lofer. Der spektakuläre Streifen (mit "Sitz der deutschen Abwehr" auf der Burg Hohenwerfen im Pongau) ist neben "Sound of Music" auch einer der erfolgreichsten, die je in Salzburg entstanden sind.    
 

Kulturverein Binoggl, Lofer