Expertenwissen auf
"Kompetenzlandkarte"

Ansprechpartner für Expertenwissen: In Sekundenschnelle Ansprechpartner für Expertenwissen finden. Dies gewährleistet eine soeben fertiggestellte Kompetenzlandkarte, die die WissenschaftsAgentur in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg erstellt hat.

Wer gibt Antwort zum Thema Klimaveränderung? Wie komme ich zu einem Strafrechtsexperten? Wer gibt Tipps für meinen Biologieunterricht in der Schule? Die Kompetenzlandkarte „KOMPAS“ liefert dazu konkrete und schnelle Antworten. „Mit KOMPAS wurde erstmals die Möglichkeit geschaffen, sich einen Überblick über das an der Universität vorhandene Know-how zu verschaffen“, sagt Albert Duschl, Forschungsrektor an der Universität Salzburg. Interessenten könnten mit Fragen aller Art an einzelne Personen oder Universitätseinrichtungen herantreten, KOMPAS erleichtere darüber hinaus die Suche nach Kooperationspartnern für Projekte, so Duschl.

 

Wie funktioniert die elektronische Kompetenzlandkarte?


„KOMPAS“ ist ein aufwendiges elektronisches Wissensnetz, bei dem man in Sekundenschnelle Salzburger Ansprechpartner für Expertenwissen findet. Es kann nach Themen, Dienstleistungen, Lehrkompetenzen und konkreten Personen gesucht werden. Der Fragende erhält übersichtlich gegliedert die Namen der potenziellen Ansprechpartner und Institutionen sowie Adresse, Telefonnummer und e-mail. „Derzeit kann nach rund 500 Begriffen gesucht werden“, erklärt Armin Mühlböck, Geschäftsführer der WissenschaftsAgentur, die umfangreiche Wissenslandkarte. Fragen von Ethik bis hin zu Gentechnik werden dabei beantwortet. Zielgruppe für die virtuelle Kompetenzlandkarte sind Studierende, die Wirtschaft, Privatpersonen, Organisationen, Medien und auch Mitarbeiter der Universität Salzburg.

 

Entwicklung von KOMPAS


Die Entwicklung der Kompetenzlandkarte dauerte rund drei Jahre, seit der Freischaltung am 24.4.2006 unter
www.kompetenzlandkarte.at stieg die Anzahl der Anfragen sprunghaft an (siehe Grafik). Die Software-Produkte für die Herstellung und Verwaltung dieses Wissenspools wurde in Zuammenarbeit mit Linguisten und Informatikern sowie Studierenden an der Universität Salzburg entwickelt. „In den letzten Jahren ist der Druck wettbewerbsfähig zu sein, deutlich gestiegen“, betont Universitätsprofessor Wilfried Wieden, der die Kompetenzlandkarte von Beginn an mitbetreut hat. Wenngleich die Notwendigkeit der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage von beiden Seiten als "win-win"-Situation erkannt und bereits festgehalten worden ist, sei das Potenzial an möglichen Kooperationen zwischen beiden Seiten bislang noch wenig genutzt worden, so Wieden. Die Kompetenzlandkarte der Universität Salzburg schafft die Grundlage dafür, dass Wissensnachfragende mit Wissensanbietern effizient in Verbindung treten können.

 
Die WissenschaftsAgentur

 

- Verein zur Förderung des regionalen Wissenstransfers – gibt es seit nunmehr zwölf Jahren. Die WissenschaftsAgentur hat die Aufgabe zwischen (Wissenschafts-)Angebot und (Wissenschafts-)Nachfrage zu vermitteln, dahingehende Prozesse zu aktivieren, wechselseitig zu informieren, Interessen aufeinander abzustimmen und somti Wissenschaft und Gesellschaft einander näher zu bringen. Aufgrund der Position der WissenschaftsAgentur, an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Universität Salzburg, ist der leichte und problemorientierte Zugang auf universitäre Kompetenzen sowie deren Vermittlung gewährleistet.

Infos: Die Kompetenzlandkarte steht online unter http://www.kompetenzlandkarte.at offen.

Kontakt:
Mag. Armin Mühlböck, armin.muehlboeck@sbg.ac.at

Quelle: Universität Salzburg/gap

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