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Ein neuer Mäzen?



Papier oder die Kunst der Sinnlichkeit

Es sind geheimnisvollen Verbindungen, die man mit einem Werkstoff eingeht. So kann ich nicht einmal genau definieren warum mich alles was mit Papier zu tun hat so anzieht, mir Inspiration und Kraft eingibt. Ein Werkstoff, aus dem man  Flächen ebenso wie Dreidimensionales schaffen kann. Verletzbar, unzerreißbar, bedruckbar, bemalbar, formbar.

Die raue Oberfläche, die bei den hier abgebildeten Arbeiten zu sehen ist, kann man spüren, es ist wie die Zeit, die meine eigene Haut  aus dem glatten jugendlichen in den interessanteren und spürbareren Zustand versetzt hat.

Es  ist auch die Zeit, die dem Werk aus Papier, trotz aller elektronischer Medien, immer noch Gültigkeit verleiht.

Vielleicht steht hinter meiner Arbeit mit diesem Material  die Hoffnung auf Überleben.

Cordula Hofmann-Molis, 2004

 


 

 




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ist ohne ausdrückliche Genehmigung durch die AutorInnen untersagt.

 

Cordula Hofmann-Molis
1964-67 Kostümbildnerausbildung an der Werkkunstschule Köln. Kostümbildnerassistentin an den Städtischen Bühnen Köln.
1967-69 Kostümbildnerassistentin der Salzburger Festspiele und der Salzburger Osterfestspiele.
1969-74 Studium an der Hochschule "Mozarteum", Klasse Bühnenbild und Kostüm (Klasse Prof. Gallée). Sommerakademie Salzburg (Klasse Prof. Löb, Malerei). Studium an der Königlichen Akademie s´Hertogenbosch/ NL.
1975 Diplom als Bühnen- und Kostümbildnerin der Hochschule "Mozarteum"
1977 Lehrauftrag an der Hochschule "Mozarteum" für Kunsterziehung/ Textil.

Zahlreiche Ausstellungen im In-
und Ausland sowie Ankäufe durch
private und öffentliche Stellen.

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