In der Fotografie erstarrt ein bewegliches Motiv in dem Augenblick, wo
es der Datenträger aufgenommen hat.
Auch in der darstellenden Kunst sind Beispiele rar, an denen Belebtes
nicht "einfriert", sondern durch eine konsequente Reduktion der
"Hüllen" zu neuer Lebendigkeit erwacht.
"Elfriede Österles Zeichnungen gehören zu diesen Beispielen der
äußerst seltenen Art. Es scheint, als habe sie in manchen ihrer
Pferdebilder einen Grad der Abstraktion erreicht, die nur mehr die
Darstellung reine
Bewegungsenergie zulässt. Wie eine Aura umgibt die vergehende
Körperlichkeit ein Zentrum aus pulsierender Energie, das sich im zügigen
Galopp und unbeeindruckt von der physischen Realität aus dem Bild hinaus
bewegt.
Karl G.
Mayr (kama) Salzburg
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Kontakt mit der Künstlerin
Elfriede Österle
Khevenhüllerstraße 21
A-4020 Linz
www.oesterle-arts.com
info@oesterle-arts.com
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