Salzburger Landestheater
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Rolf Hochhuth

Nachtmusik
 

Manfred Siebinger war für Sie im Salzburger Landestheater

Rolf Hochhuth frönt auch in seinem neuesten Stück "Nachtmusik" seiner Leidenschaft, historische Irrtümer aufzuklären. Der Siebzigjährige wirft die Frage auf: Warum wurde Mozarts Tod den Wienern erst bekannt gegeben, als seine Leiche schon beerdigt war? Mit detektivischem Scharfsinn gelangt der Dramatiker zur Schlussfolgerung, Mozart sei ermordet worden. Um den Skandal zu vertuschen, habe man ihn schnell in einem Massengrab unter die Erde gebracht, unauffindbar, damit die Leiche nicht exhumiert werden konnte. Der Mörder war Franz Hofdemel; der hohe Beamte war eifersüchtig, weil seine Frau Magdalena ihn mit Mozart betrog.
 


von links: Markus Völlenklee (Franz Hofdemel), Wolfgang Krassnitzer
(Kaiser Leopold), AMRA (Bühnenbild + Kostüme), Sabina Hank (Musik), Rolf
Hochhuth (Autor), Michael Worsch (Regie), Gudrun Tielsch (Magdalena Hofdemel)

Bei der Premierenfeier waren der NACHTMUSIK-Crew auch der Salzburger Paradegeiger Benjamin Schmid (der die Musikeinspielung mit seinem Streichquintett bestreitet), Alexandra Tichy (die Tochter von Curt Anatol Tichy / unvergessener Schrammel im Kottan), Gemeinderat Alfred Winter und natürlich Intendant Lutz Hochstraate mit Gattin. Extra aus England angereist: David MacDonald, der 'Nachtmusik' übersetzte und in der Welturaufführung im vergangenen Jahr in Glasgow auch Regie führte.

 

Foto:©  Manfred Siebinger * Reportagen & Fotos *
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