Nach der Premiere ... zurück zur Dorfzeitung
Fahrenheit 451
von Ray Bradbury.
(Details zum Stück finden Sie
unter www.ebuehne.at bei den Permieren)
Bei 451° Fahrenheit beginnt Papier zu
brennen. Feuerwehrmänner legen Brände; verbrennen Bücher und Menschen, die sich von ihren Büchern nicht trennen wollen. Der Staat will glückliche Menschen, Menschen die gehorchen und sich der Macht fügen. Eine Utopie geschrieben von Ray Bradbury um 1953. Wirklich eine Utopie? |
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Nach einem fremd anmutenden, weit ins Science
Zeitalter geschobenen Einstieg entwickeln die Charakteren Eigenschaften, die immer mehr zum Nachdenken anregen, anregen sollten. Neben guten Einzelleistungen der Schauspieler begeisterte vor allem die sehr gute Ensembleleistung. Tosender Applaus des Premierenpublikums war der Dank für die von Regisseurin Paola Aguilera hervorragend in Szene gesetzte Darbietung. |
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Zitate aus den Salzburger Nachrichten der letzten
Tage, einfach zum Nachdenken: Otto Schily, Innenminister, Deutschland (21. Sept.): "Es gibt kein Recht auf Anonymität gegenüber dem Staat." George W. Bush, US Präsident (22./ 23. Sept.): "Entweder ihr seid mit uns, oder ihr seid mit den Terroristen!" |
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Fotos: Joachim Bergauer Text: KTraintinger |